Periphoba rosacea

Periphoba rosacea

Periphoba rosacea ist eine mittelamerikanische Art. Sie eignet sich sehr gut um in die Zucht von mittelamerikanischen Arten einzusteigen und sind sehr unkompliziert in der Aufzucht. Auf der Skala von 1 bis 10 befindet sich diese Art bei 4.

Nach einer Eiruhe von 2 bis 3 Wochen schlüpfen die zunächst schwarzen Raupen. Sie ernähren sich sehr polyphag, Obstbäume, Eiche, Buche, Robinie usw. Sie können problemlos in geschlossenen Boxen gehalten werden. Eventuell funktioniert auch Brombeere oder Prunus laurocerasus für die Winterzucht. Es empfiehlt sich sie die erst 12 bis 24 Stunden dunkel zu stellen und einmal kurz ansprühen. Bei luftigen Boxen profitieren die Raupen bis L3 generell von täglichem besprühen. Sie leben ähnlich wie Automeris in Gruppen, diese sollten allerdings nicht zu groß sein.

Die Raupen sind in L2, L3 und L4 weinrot. Erst in L5 entwickeln sie langsam ihre grüne Farbe und sind rot-grün. Sie können weiterhin problemlos in geschlossenen Plastikboxen gehalten werden. Eine leichte Belüftung ist von Vorteil. Die Raupen durchleben 7 Stadien. Die Stacheln können Nesseln und Hautausschläge verursachen. In den letzten beiden leben sie nicht mehr zwingend in Gruppen und sind mit Ausnahme eines durchbrochenen, roten Seitenstreifens. Sie entwickeln sich sehr schnell und können nach bereits 6 Wochen bereit zur Verpuppung sein. Sie werden bis zu 9 cm lang. Zur Verpuppung sollten sie aus dem Zuchtkäfig entnommen werden. Eine kleine Box oder ein Joghurtbecher mit Toilettenpapier eignet sich sehr gut.

Die Falter können, wenn die Puppen warm und feucht gelagert werden nach 3 bis 5 Wochen ohne Diapause schlüpfen. Wenn sie trocken und anschließend bei 10 bis 15 Grad gelagert werden überwintern sie. Die Paarung findet bei Raumtemperatur in mittelgroßen Aerarien statt.

Periphoba rosacea ist eine sehr gut geeignete Art für die Zucht. Die Art ist besonders für Beginner gut geeignet. Bei Süd und Mittelamerikanischen Arten kann immer etwas schiefgehen, trotzdem ist diese Art sehr Widerstandsfähig.

English version:

Periphoba rosacea is a Central American species. It is highly suitable for getting started with the breeding of Central American species and is very straightforward to rear. On a scale of 1 to 10, this species rates at 4.

After an incubation period of 2 to 3 weeks, the initially black caterpillars hatch. They are highly polyphagous, feeding on fruit trees, oak, beech, locust trees, and so on. Maybe it is also possible to raise them on bramble and prunus laurocerasus for breeding in winter. They can be easily kept in closed containers. It is recommended to keep them in darkness for the first 12 to 24 hours and mist them briefly once. They like to be sprayed regularly until they are L3 if the Box has a good air flow. They live in groups, similar to Automeris, although these groups should not be too large.

The caterpillars are wine-red in L2, L3, and L4. Only in L5 do they slowly develop their green color and become red-green. They can still be comfortably kept in closed plastic containers with some light ventilation. The caterpillars go through 7 instars. In the last two instars, they no longer necessarily live in groups and have a broken red side stripe as the only exception. Be careful with their stings, they can be a bit painful and can cause rash. They develop rapidly and can be ready for pupation in as little as 6 weeks. They can grow up to 9 cm in length. For pupation, they should be removed from the breeding cage. A small box or a yogurt container with toilet paper works very well.

The moths can emerge in 3 to 5 weeks without diapause if the pupae are stored warm and humid. If they are kept dry and subsequently stored at 10 to 15 degrees Celsius, they will overwinter. Mating takes place at room temperature in medium-sized enclosures.

Periphoba rosacea is a highly suitable species for breeding, especially for beginners. While there can always be challenges with South and Central American species, this species is very resilient.